Rast bei Seelig

Fränkische Schweiz und Pegnitz

08. – 10.09.2009

Tag 1: Von Erlangen nach Bayreuth

Am großen Lochstein

Am großen Lochstein

Geplant hatte ich die Tour bereits im Mai, aber da hatten wir ja andere Radtouren gemacht. Jetzt ist die Ursula in den USA und ich habe deshalb kurzentschlossen das schöne Spätsommerwetter genutzt und bin losgefahren. Die Temperaturen waren am Morgen zwar recht frisch, aber gut geschützt kann man bei 15 Grad doch gut fahren. Mittags musste man sich dann schon von einigen „Zwiebelschalen“ befreien, da die Temperaturen dann schon bei mindestens 25 Grad lagen.

Von Erlangen bis Ebermannstadt kann man die Route als Flachetappe betrachten. Aber dann folgen bereits die ersten Steigungen bis Muggendorf. Hier habe ich auch Mittagsrast gemacht (im „Goldenen Stern“). Von jetzt an war es mit gemütlich am Ende. Heftige Steigungen bei Muggendorf und später zwischen Voigendorf und Seelig sorgten für anstrengende Schiebearbeit. Die Gefälle waren dann ebenso heftig, dass man das Rad kaum mehr abbremsen konnte (ein Defekt wäre hier fatal). Weitere heftige Steigungen bis Bayreuth lagen noch vor mir, aber die letzten paar Kilometer ließen das Rad dann doch etwas leichter in die Wagnerstadt Bayreuth hineinrollen. In der Richard-Wagner-Str. war auch meine Unterkunft (Edler Hirsch).

Tag 2: Von Bayreuth nach Hersbruck

Rast bei Fischstein

Rast bei Fischstein

Auf meiner Planung sah das alles ganz einfach aus. Bayreuth liegt oben und Hersbruck weit unten. Also dachte ich mir, heute gehts bergab. Ich hatte zwar noch im Kopf, dass es hinter Bayreuth auch erst mal ein wenig nach oben geht, aber was wirklich kam ahnte ich nicht. Die Steigungen und Gefälle waren eher noch mehr und anstrengender als am ersten Tag. Kaum enden wollende Anstiege und dann wieder Abfahrten, die man wegbremsen musste. So ging es erst mal bis Pegnitz. Hier wurden die Anstiege dann aber schon sanfter, aber immer noch anstrengend genug. Erst hinter Neuhaus beruhigte sich dann die Strecke und führte nur noch über relativ sachte Anstiege links und rechts der Pegnitz entlang hinein nach Hersbruck. Hier hatte ich im Gasthaus Schwarzer Adler ein Zimmer reserviert. Der Besitzer des „Bett und Bike“ Gasthauses hat sich dann auch noch extra mein Vorderrad vorgenommen, weil dieses kräftig wackelte. Indes reparieren konnte er es doch nicht mehr, da das Lager mit dem Nabendynamo ausgeschlagen war. Nachspannen half also nichts mehr. Folge: am nächsten Tag musste ich mir ein neues Vorderrad kaufen.

Tag 3: Von Hersbruck zurück nach Erlangen

Höhenprofil

Höhenprofil

Das war nun wirklich noch ein leichtes Radtraining. Die letzten 60km zurück nach Erlangen verliefen entlang der Pegnitz und Regnitz als ruhige und entspannte Flachetappe. Da ich schon Frühmorgens um 8:30 Uhr gestartet bin, war ich bereits um 12:30 zu Hause und konnte mich unter der Dusche erfrischen und lange ausruhen von der 3 tägigen (Tor)tour durch die Fränkische und Hersbrucker Schweiz.

 

Die Strecke ab und bis Erlangen über Bayreuth und Hersbruck über Google Maps (kmz).

Die Strecke ab und bis Erlangen über Bayreuth und Hersbruck über Goggle Earth (kml).

Die Strecke ab und bis Erlangen über Bayreuth und Hersbruck als gpx-Datei zum Herunterladen für’s Navi (getestet mit MagicMaps).

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