[wp-tiles related_in_taxonomy=’tag‘]Das ist nun schon unser vierter Besuch der Weinparade in Würzburg. Dieses Jahr haben wir die Nachbarn dazu eingeladen mitzukommen. Im März hatte ich fünf Doppelzimmer bestellt, musste dann aber zwei wieder absagen. Mit dem Wetter hatten wir dieses Jahr kein Glück. Es war viel zu kalt, um es sich auf dem Marktplatz gemütlich zu machen. Aber wir hatten ja unser Besichtigungsprogramm.
Unsere erste Station war das Bürgerspital mit der ältesten Flasche Wein, die es in Deutschland gibt. Allerdings ist der Wein nicht mehr genießbar. Sofort wenn er mit dem Sauerstoff der Luft in Kontakt kommt, kippt er um. Das hat man bei einer Verkostung der gleichen Flasche in England festgestellt. Ich habe zumindest meine Visitenkarte da gelassen, falls die für die nächste Verkostung aus ihrer Schatzkammer einen Fotografen brauchen. Vielleicht klappts ja.
Unser nächster Punkt, eine Stadtrundfahrt, ist leider ins Wasser gefallen, da der Zug schon ausgebucht war. Deshalb haben wir versucht, einen Platz im Juliusspital Restaurant zu bekommen. Aber auch hier war alles voll. Nur im Hinterhof konnten wir uns unter einem Schirm niederlassen und unser Essen bestellen. Es war aber auf Dauer doch zu kalt, weshalb wir zurück ins Hotel sind in der Hoffnung, hier einen Schoppen Frankenwein zu bekommen. Das hat dann auch geklappt und so konnten wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Am Sonntag haben wir schon um 07:30 gefrühstückt, damit wir rechtzeitig um 9 Uhr zur Besichtigung des Staatlichen Hofkellers gehen konnten. Die Führung hat dann auch alle Erwartungen erfüllt. Auch ein achtel Wein am Vormittag gehörte dazu. Nach der Kellerführung haben wir noch an einer Führung in der Residenz teilgenommen, während der Reiner und die Elfi eine Pause eingelegt haben. Nach dem Mittagessen hatten wir die Wahl, eine Schifffahrt nach Veitshöchheim oder eine Stadtrundfahrt zu machen. Für eine Schifffahrt war es aber zu kalt und es hätte dann auch bis zum Abend gedauert. Darum haben wir zum Abschuß die am Vortag ausgefallene Stadtrundfahrt gemacht. Dabei wurde wie üblich so viel erzählt, dass zumindest ich bis heute schon wieder alles vergessen habe. Aber wir kommen bestimmt noch mal wieder nach Würzburg zur Weinparade.